Christuskirche birgt Didos Geheimnis

Christuskirche birgt „Didos Geheimnis“
Mädchenchor Hannover überzeugt gesanglich und darstellerisch
Veröffentlicht: 29.09.2022

Mädchenchor Hannover, Christuskirche, 23.09.22 (Foto: Jörg Sarbach)

Hannover. Vergangenes Wochenende war es endlich soweit. Die Choroper „Didos Geheimnis“ von Andreas N. Tarkmann wurde elf Jahren nach ihrer Uraufführung wieder vom Mädchenchor Hannover aufgeführt. Inszeniert wurde die Oper von Alexander Hauer, der die Mädchen ihre eigenen Ideen in die Gestaltung einbringen ließ. Der Regisseur forderte der Chor darstellerisch und ließ ihn im Ergebnis glänzen. Unter der Gesamtleitung von Andreas Felber vollbrachten die Sänger:innen Höchstleistungen und überzeugten das Publikum mit ihrem ausdrucksstarken Gesang. Die Solorollen wurden mit Studierenden und Absolvent:innen der Musikhochschule Hannover besetzt: Semi Kim, Siying Wei, Veronika Schäfer, Chiara Ducomble, Agata Kornaga und Oleh Lebedyev verkörperten eindrücklich ihre Rollen und agierten wunderbar mit dem Chor. Kleinere Solopartien wurden aus dem Chor besetzt: Sophia Sievers, Emilia Höltge, Marie Falldorf, Charlotte Lustig, Clara Prinz, Marilou Püschel, Jasmin Bühl, Karline Günther, Ida Frensch, Felicia Becker, Vivien Hanel,

Friederike Hahne, Victoria Refardt, Marlene Schmidt, Neela Silver, Eva Wegener, Johanna Barth und Amelie Göbel-Groß interpretierten diese Soloparts und wurden am Ende der Oper mit viel Beifall belohnt.
Beeindruckende Leistungen waren nicht nur bei den Sängerinnen zu finden. Die Musikerinnen begleiteten die Oper souverän und mit Leichtigkeit. Am Klavier überzeugten April Xi Yuan Foo und Andrea Jantzen, die auch die Celesta spielte. Die Harfe wurde von Angela Klöhn gespielt und die kleine aber feine Besetzung wurde durch Hyeyun Yang am Schlagwerk vervollständigt.
Die künstlerischen Leistungen und die Mühen in zahllosen Proben wurden in zwei sehr gut besuchten Aufführungen vom Publikum mit anhaltendem Applaus belohnt. Auch der Komponist Andreas N. Tarkmann besuchte beide Vorstellungen und zeigte sich sichtlich begeistert von der Inszenierung. (je/fs)

Hannover. Vergangenes Wochenende war es endlich soweit. Die Choroper „Didos Geheimnis“ von Andreas N. Tarkmann wurde elf Jahren nach ihrer Uraufführung wieder vom Mädchenchor Hannover aufgeführt. Inszeniert wurde die Oper von Alexander Hauer, der die Mädchen ihre eigenen Ideen in die Gestaltung einbringen ließ. Der Regisseur forderte der Chor darstellerisch und ließ ihn im Ergebnis glänzen. Unter der Gesamtleitung von Andreas Felber vollbrachten die Sänger:innen Höchstleistungen und überzeugten das Publikum mit ihrem ausdrucksstarken Gesang. Die Solorollen wurden mit Studierenden und Absolvent:innen der Musikhochschule Hannover besetzt: Semi Kim, Siying Wei, Veronika Schäfer, Chiara Ducomble, Agata Kornaga und Oleh Lebedyev verkörperten eindrücklich ihre Rollen und agierten wunderbar mit dem Chor. Kleinere Solopartien wurden aus dem Chor besetzt: Sophia Sievers, Emilia Höltge, Marie Falldorf, Charlotte Lustig, Clara Prinz, Marilou Püschel, Jasmin Bühl, Karline Günther, Ida Frensch, Felicia Becker, Vivien Hanel, Friederike Hahne, Victoria Refardt, Marlene Schmidt, Neela Silver, Eva Wegener, Johanna Barth und Amelie Göbel-Groß interpretierten diese Soloparts und wurden am Ende der Oper mit viel Beifall belohnt.
Beeindruckende Leistungen waren nicht nur bei den Sängerinnen zu finden. Die Musikerinnen begleiteten die Oper souverän und mit Leichtigkeit. Am Klavier überzeugten April Xi Yuan Foo und Andrea Jantzen, die auch die Celesta spielte. Die Harfe wurde von Angela Klöhn gespielt und die kleine aber feine Besetzung wurde durch Hyeyun Yang am Schlagwerk vervollständigt.
Die künstlerischen Leistungen und die Mühen in zahllosen Proben wurden in zwei sehr gut besuchten Aufführungen vom Publikum mit anhaltendem Applaus belohnt. Auch der Komponist Andreas N. Tarkmann besuchte beide Vorstellungen und zeigte sich sichtlich begeistert von der Inszenierung. (je/fs)

Der Mädchenchor im NDR Kultur

Radio-Tipp: Der Mädchenchor Hannover im NDR Kultur
Aktualisiert: 09.09.2022

Hannover. Am kommenden Sonntag, den 4. September 2022, widmet sich NDR Kultur in seiner Sendung “Stunde der Chormusik” dem Jubiläum des Mädchenchores. Zwischen 17 und 18 Uhr wird der Chor unter dem Titel “Töchter der Sonne – der Mädchenchor Hannover” portraitiert – sein Wirken, sein Einfluss und seine Zukunft.
Natürlich wird auch die Choroper “Didos Geheimnis” Thema sein, die Ende des Monats in der Christuskirche zur Aufführung gebracht wird. Einschalten lohnt sich!

Unter diesem Link können Sie die Sendung in der NDR-Mediathek “nach”-hören.

Tickets für die Aufführungen von “Didos Geheimnis” am 24. und 25. September 2022 gibt es hier.

Eine große Stimme schweigt

Eine große Stimme schweigt
Langjähriger NCV-Präsident Wolfgang Schröfel gestorben
Veröffentlicht: 07.08.2022

Hannover. Wolfgang Schröfel,  über viele Jahre und Jahrzehnte Freund und Förderer des Mädchenchor Hannover, ist am 27.7.2022 nach schwerer Krankheit gestorben.

Der langjährige Präsident des Niedersächsischen Chorverbands, dem er nach aktivem Wirken bis zu seinem Tode als Ehrenmitglied verbunden blieb, war maßgeblich an der Schaffung des Deutschen Chorverbands beteiligt. Unter Schröfels Ägide und Intendanz wurden 2009 zudem die jährlichen Chortage Hannover geschaffen und 2019 der, weit über die Grenzen Deutschlands bekannte, Treffpunkt der Vokalmusikszene, die Chor.com,  nach Hannover als Austragungsort geholt.

Diese beispielgebenden Entscheidungen festigten nachhaltig den Ruf der Landeshauptstadt Niedersachsens als “Chorstadt” und schufen einen überaus regen Austausch der Hannoveraner Chöre – unter anderen auch des Mädchenchor Hannover – mit der deutschen und internationalen Chorszene.

Für seinen unermüdlichen Einsatz wurde Wolfgang Schröfel 2017 das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Wir trauern um einen guten Freund.

 
 

Auf hohem Grat

Auf hohem Grat
Schweizer Jugendchor konzertierte in Hannover
Veröffentlicht: 14.07.2022

Schweizer Jugendchor Christuskirche, 12.7.22 (Foto: MCH)

Hannover. Die Schweiz zu Besuch in Hamburg: Der Mädchenchor Hannover hieß am Dienstag den 50-köpfigen Schweizer Jugendchor in “ihrer” Christuskirche Willkommen  zu Workshop und anschließendem Konzert. In Landestracht präsentierte sich der eidgenössische Chor, zusammengesetzt aus Mitgliedern aller Kantone der Alpenrepublik, zu ihrem vorletzen Konzert auf einer ausgedehnten Deutschlandtournee. Der Mädchenchor Hannover als Gastgeber, unter Leitung von Andreas Felber, übernahm die Einleitung mit Felix Mendelssohn Bartholdy,  Charles Gounod und Josu Elberdin; gemeinsam mit den Schweizern erklang im Anschluß Gion B. Casanovas Consolaziun.

Hoch anspruchsvolle Stücke standen auf dem Hauptprogramm der Gäste, die das Publikum u.a. in die Klangwelt Benedetg Dolfs, Julien-François Zbindens und Maurice Ravels entführte. Das zart anklingende Volkslied Valzer della Domenica und die musikalischen Bergwanderung in Max Huggler z‘Bärg rührte die Zuhörer/innen dann, durchaus wörtlich gemeint: begeisterter Applaus für die Interpretation dieser Beispiele aus der, in der Schweiz sehr lebendigen und überaus  populären, Volksmusik. Der Chor unter der Leitung von Nicolas Fink bedankte sich mit der Zugabe Weischus dü? , ein wiederum berührendes Liebeslied, mit dem sich die Sängerinnen und Sänger, mittlerweile auf der Zuschauertribüne verteilt, direkt und nahe vom Publikum verabschiedeten.

Hannover. Die Schweiz zu Besuch in Hamburg: Der Mädchenchor Hannover hieß am Dienstag den 50-köpfigen Schweizer Jugendchor in “ihrer” Christuskirche Willkommen  zu Workshop und anschließendem Konzert. In Landestracht präsentierte sich der eidgenössische Chor, zusammengesetzt aus Mitgliedern aller Kantone der Alpenrepublik, zu ihrem vorletzen Konzert auf einer ausgedehnten Deutschlandtournee.

Der Mädchenchor Hannover als Gastgeber, unter Leitung von Andreas Felber, übernahm die Einleitung mit Felix Mendelssohn Bartholdy,  Charles Gounod und Josu Elberdin; gemeinsam mit den Schweizern erklang im Anschluß Gion B. Casanovas Consolaziun.

 
 

Hoch anspruchsvolle Stücke standen auf dem Hauptprogramm der Gäste, die das Publikum u.a. in die Klangwelt Benedetg Dolfs, Julien-François Zbindens und Maurice Ravels entführte. Das zart anklingende Volkslied Valzer della Domenica und die musikalischen Bergwanderung in Max Huggler z‘Bärg rührte die Zuhörer/innen dann, durchaus wörtlich gemeint: begeisterter Applaus für die Interpretation dieser Beispiele aus der, in der Schweiz sehr lebendigen und überaus  populären, Volksmusik. Der Chor unter der Leitung von Nicolas Fink bedankte sich mit der Zugabe Weischus dü? , ein wiederum berührendes Liebeslied, mit dem sich die Sängerinnen und Sänger, mittlerweile auf der Zuschauertribüne verteilt, direkt und nahe vom Publikum verabschiedeten.

Alle Fotos: (c) MCH


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Ein hochgeschätzter Wegbegleiter

Ein hochgeschätzter Wegbegleiter
Komponist Alfred Koerppen gestorben
Veröffentlicht: 07.07.2022

Burgdorf. Alfred Koerppen, hochgeschätzter musikalischer Wegbegleiter des Mädchenchor Hannover, ist tot. Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb der Komponist am Dienstag im Alter von 95 Jahren.
Aus dem musikalischen Repertoire des Mädchenchors  ist der Hannoveraner Komponist und ehemaliger Hochschullehrer nicht wegzudenken, schuf er doch viele Auftragswerke eigens für die jungen Sängerinnen: Was die Alten sungen, Josef und seine Brüder, Die drei Spinnerinnen, Der Zauberwald, Gebete aus der Arche und Missa in Commemoratione Defunctorum – um nur einige zu nennen. Noch vor wenigen Tagen ehrte der Mädchenchor den Komponisten mit der Aufführung von Stücken aus dem Liederzyklus Was die Alten sungenAlfred Koerppen, der dem Mädchenchor über so viele Jahrzehnte eng verbunden war und zeitlebens blieb, sollte beim Festkonzert im Großen Sendesaal so eine letzte Würdigung erfahren.

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 07.07.2022

Ein Fest zum Festkonzert

Ein Fest zum Festkonzert
Mädchenchor Hannover brilliert im Großen Sendesaal
Veröffentlicht: 04.07.2020

Mädchenchor Hannover und Hochschulorchester, Gr. Sendesaal NDR, 03.7.22 (Foto: Carsten Peter Schulze)

Hannover. Der Rahmen konnte nicht schöner sein: Herrlicher Sonnenschein am Sonntagmorgen, fröhliche Stimmung im Foyer des Großen Sendesaals am Maschsee. Das Konzert zum 70. Geburtstag des Mädchenchor Hannover krönte dann die Erwartungen. Ein hochkonzentrierter Konzertchor, ein gutgelauntes Hochschulorchester und – wie immer – ein souveräner Nicolai Krügel am Klavier unter Gesamtleitung von Andreas Felber entführten die Zuhörer schon zu Beginn so anrührend in die  Klangwelt von Vaughan Williams’ Four Seasons, dass das Publikum erst am Ende des (langen) Werkes wieder zu atmen schien – und begeistert Beifall klatschte.

Leicht und klar prononciert schwebten dann Strohbachs und Koerppens Volkslieder durch den Saal,  als a-capella Stücke meisterhaft vom Mädchenchor interpretiert, während Bartóks Dorfszenen slawische Stimmung in Klangwelten ausdrückte, die das Hochschulorchester, der Pianist und der Chor mit den Solistinnen Emilia Höltge, Sophia Sievers, Marie Falldorf und Elise Malcher in tadellosem Zusammenspiel meisterten.

Auszüge aus Bizets Carmen dann führten endgültig zum Spaß über dieses Konzert, zur Freude über diese Künstlerinnen und Künstler: Das Orchester der Hochschule für Musik trumpfte mit Trompetensoli (Nozomi Nambara) auf, Schlagzeug (Henning Ahlrichs und Matti Opiola) und Pauke (Pao Hsuan Tseng) brillierten mit Bläsern (meisterhaft: Flötistin Lina Kochskämper und Raquel Perez Juana, Oboe) und Streichern (Konzertmeister Leonardo Cella): eine spanische Klangatmosphäre entstand, in die sich der Konzertchor wie selbstverständlich einpasste. Und dann trat der Nachwuchschor auf: einstudiert von Julia Wolf tanzte er zur Garde Montante auf die Bühne und entzückte das Publikum – sang er doch präzise und konzertchorreif das anspruchsvolle Lied mit. Begeisterter Applaus dafür und begeisterter Applaus am Schluss des Konzerts. Ein wahres Fest!

Hannover. Der Rahmen konnte nicht schöner sein: Herrlicher Sonnenschein am Sonntagmorgen, fröhliche Stimmung im Foyer des Großen Sendesaals am Maschsee. Das Konzert zum 70. Geburtstag des Mädchenchor Hannover krönte dann die Erwartungen. Ein hochkonzentrierter Konzertchor, ein gutgelauntes Hochschulorchester und – wie immer – ein souveräner Nicolai Krügel am Klavier unter Gesamtleitung von Andreas Felber entführten die Zuhörer schon zu Beginn so anrührend in die  Klangwelt von Vaughan Williams’ Four Seasons, dass das Publikum erst am Ende des (langen) Werkes wieder zu atmen schien – und begeistert Beifall klatschte.

Leicht und klar prononciert schwebten dann Strohbachs und Koerppens Volkslieder durch den Saal,  als a-capella Stücke meisterhaft vom Mädchenchor interpretiert, während Bartóks Dorfszenen slawische Stimmung in Klangwelten ausdrückte, die das Hochschulorchester, der

Pianist und der Chor mit den Solistinnen Emilia Höltge, Sophia Sievers, Marie Falldorf und Elise Malcher in tadellosem Zusammenspiel meisterten.

Auszüge aus Bizets Carmen dann führten endgültig zum Spaß über dieses Konzert, zur Freude über diese Künstlerinnen und Künstler: Das Orchester der Hochschule für Musik trumpfte mit Trompetensoli (Nozomi Nambara) auf, Schlagzeug (Henning Ahlrichs und Matti Opiola) und Pauke (Pao Hsuan Tseng) brillierten mit Bläsern (meisterhaft: Flötistin Lina Kochskämper und Raquel Perez Juana, Oboe) und Streichern (Konzertmeister Leonardo Cella): eine spanische Klangatmosphäre entstand, in die sich der Konzertchor wie selbstverständlich einpasste. Und dann trat der Nachwuchschor auf: einstudiert von Julia Wolf tanzte er zur Garde Montante auf die Bühne und entzückte das Publikum – sang er doch präzise und konzertchorreif das anspruchsvolle Lied mit. Begeisterter Applaus dafür und begeisterter Applaus am Schluss des Konzerts. Ein wahres Fest!

Hannoversche Allgemeine Zeitung vm 04.07.2022
Alle Fotos: Carsten Peter Schulze

Ein Name mit Klang

Ein Name mit Klang
Hannoversche Allgemeine Zeitung würdigt den Mädchenchor
Veröffentlicht: 01.07.2022

Festkonzert und Schützenmarsch

Festkonzert und Schützenmarsch
Anfahrt zum Festkonzert beachten!
Veröffentlicht: 28.06.2020

Hannover. Das Festkonzert naht – der Mädchenchor Hannover wird am So, 03. Juli 2022, seinen 70. Geburtstag mit einem Konzert im Großen Sendesaal des NDR feiern. Das Konzert wird mitgestaltet vom Nachwuchschor, von Nicolai Krügel (Klavier) und dem Orchester der HMTM Hannover.

Während das Konzert Schönes verspricht, wird die Anfahrt zum Konzerthaus am Sonntag diesem Anspruch womöglich nicht gerecht – Blasmusik und Trommelwirbel ziehen durch Hannovers Straßen und erzwingen Straßensperrungen. Besucher und Besucherinnen mögen bitte der Skizze oben die geplante Route des Schützenaufmarsches entnehmen und die Anfahrt zu ihrem Musikerlebnis entsprechend anpassen

Vorgeschmack aufs Festkonzert

Vorgeschmack aufs Festkonzert
Mädchenchor Auftritt bei den Chortagen Hannover
Veröffentlicht: 24.06.2022

Mädchenchor Hannover, Galerie Herrenhausen, 22.6.22 (Foto: jhc)

Hannover. Der Mädchenchor Hannover bereitet sich auf sein großes Festkonzert am 03. Juli vor – gäbe es dafür eine bessere Bühne als die Galerie in den Herrenhäuser Gärten? Im Rahmen der  Chortage Hannover  interpretierte der Konzertchor am Mittwoch u.a. Stimmungen und klangliche Szenen aus  Ralph Vaughan Williams Werk Folk Songs of the Four Seasons. Eine Auswahl nur, die aber klanglich und interpretatorisch  einen fröhlichen Einblick gewährte und Vorfreude machte auf die Aufführung des gesamten Werkes am Sonntag, 03.07., anlässlich des Festkonzerts des Mädchenchors im Großen Sendesaal des NDR (Karten über den NDR-Ticketshop).

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 24.06.2022

Lieder- und Klavierabend

Lieder- und Klavierabend im Chorsaal

Veröffentlicht: 20.06.2022

Hannover. Am kommenden Sonntag, 26.6.2022, 17 Uhr, findet im Chorsaal des Mädchenchor Hannover in der Christuskirche ein Lieder- und Klavierabend statt. Das Programm gestalten die Sängerin Sara Zwingmann und der Pianist Nicolai Krügel. Die Mezzosopranistin war selbst viele Jahre Mitglied im Mädchenchor und später als Stimmbildnerin für diesen tätig. Nicolai Krügel begleitet den Chor ebenfalls seit Langem bei seinen Konzerten.

Am Sonntag stehen Lieder von Franz Schubert und Robert Schumann sowie Klavierwerke von Frédéric Chopin auf dem Programm.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

Urauffuehrung rwh=g Kopie

Göttlicher Atem im Kuppelsaal
Beeindruckende Uraufführung von “rwh 1-4” im Rahmen der KunstFestSpiele
Veröffentlicht: 19.05.2022

Hannover. Am vergangenen Wochenende brachten die KunstFestSpiele „rwh 1–4“ im Kuppelsaal zur Uraufführung. Das was in den Proben des Mädchenchores oft sehr eintönig klang, fügte sich in den Proben und dem Konzert am 15.5.2022 auf wundervolle, filigrane Weise zu einem beeindruckenden Hörerlebnis zusammen.
Rwh (gesprochen „Ruach“) wurde von Mark Andre eigens für den Kuppelsaal geschrieben und so schwebt ein Klang durch den Raum, dem die Zuhörer, wahrscheinlich oft mit angehaltenem Atem, folgen konnten und der malerische Klangbilder hervorrief.

Unter der Leitung von Ingo Metzmacher spielte das Ensemble Modern mit sechs hannoverschen Chören – Junges Vokalensemble, Collegium Vocale, Norddeutscher Figuralchor, Johannes-Brahms-Chor sowie Knabenchor und Mädchenchor Hannover – und einiger Live-Elektronik.  Nicht nur die Musiker und die Chöre waren im Saal und auf den Rängen verteilt und sorgten für einen allumfassenden Klang; auch die zahlreichen Lautsprecherboxen schickten die elektroakustischen Sequenzen über das Publikum hinweg und an ihm vorbei.

Belohnt wurde die 100-minütige Klangreise mit intensivem, anerkennendem Applaus. Am 27. Mai findet dann die zweite Aufführung in der Elbphilharmonie in Hamburg statt und wir dürfen gespannt sein, auf welche Reise Mark Andre die Töne in diesem Konzertraum schickt. (je)

Hannover. Am vergangenen Wochenende brachten die KunstFestSpiele „rwh 1–4“ im Kuppelsaal zur Uraufführung. Das, was in den Proben des Mädchenchores oft sehr eintönig klang, fügte sich im Konzert am 15.5.2022 auf wundervolle, filigrane Weise zu einem beeindruckenden Hörerlebnis zusammen.
Rwh (gesprochen „Ruach“) wurde von Mark Andre eigens für den Kuppelsaal geschrieben und so schwebt ein Klang durch den Raum, dem die Zuhörer, wahrscheinlich oft mit angehaltenem Atem, folgen konnten und der malerische Klangbilder hervorrief.

Unter der Leitung von Ingo Metzmacher spielte das Ensemble Modern mit sechs hannoverschen Chören – Junges Vokalensemble, Collegium Vocale, Norddeutscher Figuralchor,

Johannes-Brahms-Chor sowie Knabenchor und Mädchenchor Hannover – und einiger Live-Elektronik. 

Nicht nur die Musiker und die Chöre waren im Saal und auf den Rängen verteilt und sorgten für einen allumfassenden Klang; auch die zahlreichen Lautsprecherboxen schickten die elektroakustischen Sequenzen über das Publikum hinweg und an ihm vorbei.

Belohnt wurde die 100-minütige Klangreise mit intensivem, anerkennendem Applaus. Am 27. Mai findet dann die zweite Aufführung in der Elbphilharmonie in Hamburg statt und wir dürfen gespannt sein, auf welche Reise Mark Andre die Töne in diesem Konzertraum schickt. (je)

HAZ vom 16.05.2022:

Aller guten Dinge

Aller guten Dinge
Im dritten Anlauf: MHH-Frühlingskonzert mit dem Mädchenchor Hannover
Veröffentlicht: 03.05.2022

Mädchenchor Hannover mit Chorleiter Andreas Felber MHH, 28.04.22 (Foto: Nico Herzog)

Hannover. Drei Jahre mussten die Unterstützerinnen und Unterstützer der Förderstiftung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und der Gesellschaft der Freunde der MHH e.V. auf den Mädchenchor Hannover warten, aber am 28. April 2022 wurde das pandemiebedingt mehrmals verschobene Konzert vor knapp 300 Gästen im Hörsaal F der Medizinischen Hochschule Hannover nun endlich Realität.

„So lange brauchen wir normalerweise nicht für die Vorbereitung unseres Frühlingskonzertes“, erzählt Dr. Eckhard Schenke, Leiter der Stabsstelle Fundraising an der MHH. Die ersten Vorgespräche mit dem damals frischgebackenen Leiter des Mädchenchors Hannover fanden 2019 statt – inzwischen blickt Professor Andreas Felber bereits auf dreieinhalb Jahre gemeinsamer Arbeit mit dem Chor zurück.

Beeindruckend präzise aufeinander abgestimmt beherrschten die Sängerinnen klassische Stücke von Brahms, Schumann und Mahler ebenso wie die lebhafteren Arrangements zeitgenössischer Titel wie „Come alive“ und „Go the distance“. Die Freude an der Musik war ihnen ins Gesicht geschrieben und übertrug sich schnell auf das Publikum. Spätestens, als die Mädchen in ihren schwarzen Outfits und roten Blazern begannen, mitzuswingen und mit den Fingern zu schnipsen, hatte der Rhythmus auch den letzten Besucher gepackt. Zwei Zugaben mussten die Mädchen geben, eher ließ das Publikum sie nicht gehen.

Ein willkommener und gelungener musikalischer Start vor heimischen Publikum im Festjahr des Mädchenchors (in diesem Jahr feiert er seinen 70. Geburtstag) und “eine künstlerische Messlatte, die der Chor ohne Zweifel sehr hoch gehängt hat”, so Dr. Eckhard Schenke. (em)

Hannover. Drei Jahre mussten die Unterstützerinnen und Unterstützer der Förderstiftung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und der Gesellschaft der Freunde der MHH e.V. auf den Mädchenchor Hannover warten, aber am 28. April 2022 wurde das pandemiebedingt mehrmals verschobene Konzert vor knapp 300 Gästen im Hörsaal F der Medizinischen Hochschule Hannover nun endlich Realität.

„So lange brauchen wir normalerweise nicht für die Vorbereitung unseres Frühlingskonzertes“, erzählt Dr. Eckhard Schenke, Leiter der Stabsstelle Fundraising an der MHH. Die ersten Vorgespräche mit dem damals frischgebackenen Leiter des Mädchenchors Hannover fanden 2019 statt – inzwischen blickt Professor Andreas Felber bereits auf dreieinhalb Jahre gemeinsamer Arbeit mit dem Chor zurück.

Beeindruckend präzise aufeinander abgestimmt beherrschten die Sängerinnen klassische Stücke von Brahms, Schumann und Mahler ebenso wie die lebhafteren Arrangements zeitgenössischer Titel wie „Come alive“ und „Go the distance“. Die Freude an der Musik war ihnen ins Gesicht geschrieben und übertrug sich schnell auf das Publikum. Spätestens, als die Mädchen in ihren schwarzen Outfits und roten Blazern begannen, mitzuswingen und mit den Fingern zu schnipsen, hatte der Rhythmus auch den letzten Besucher gepackt. Zwei Zugaben mussten die Mädchen geben, eher ließ das Publikum sie nicht gehen.

Ein willkommener und gelungener musikalischer Start vor heimischen Publikum im Festjahr des Mädchenchors (in diesem Jahr feiert er seinen 70. Geburtstag) und “eine künstlerische Messlatte, die der Chor ohne Zweifel sehr hoch gehängt hat”, so Dr. Eckhard Schenke. (em)

Alle Fotos: Nico Herzog

Stadtkind-Buchbesprechung “Wenn sich die Welt auftut”

Literarisches: Wenn sich die Welt auftut
Stadtkind rezensiert neues Buch über den Mädchenchor
Veröffentlicht: 02.05.2022

Hannover. Alles Wichtige über das  Kulturgeschehen? Jeden Monat können sich die Leser:innen des hannoverschen “Stadtkind” ein ausführliches Bild über die zahlreichen Veranstaltungen, Ereignisse und events der Kulturszene machen. In der aktuellen Mai-Ausgabe erschien nun eine Rezension des neuen Buches über den Mädchenchor, “Wenn sich die Welt auftut”, von Ulrike Brenning, die wir hier, mit freundlicher Genehmigung des Verlages, nachdrucken. Haben Sie dann Lust auf das Buch bekommen, können Sie es online bei uns bequem bestellen.


 

KlosterkonzertLueneburg

Gloria!
Gelungenes Abschlusskonzert der Klosterkonzertreihe
Veröffentlicht: 30.03.2022

Lüneburg. Einen gloreichen Abschluss erfuhr die Klosterkonzertreihe des Mädchenchor Hannover am Sonntag, den 27. März 2022, 18 Uhr, in der architektonisch beeindruckenden und gut gefüllten Kirche St. Michaelis in Lüneburg.

In Bestform und mit viel Freude am Singen und Musizieren präsentierte der Mädchenchor gemeinsam mit Ensemble Oktoplus und Ulfert Smidt an der Orgel unter der Leitung von Andreas Felber Johann Adolf Hasses “Miserere” und Antonio Vivaldis “Gloria”. Die Soli in Hasses “Miserere” wurden brillant vorgetragen von Katharina Held (Sopran), Dorota Szczepanska (Sopran) und Justyna Olow (Mezzosopran).

In Vivaldis “Gloria” wurden die Solopartien von Chorsolistinnen Sophia von Drygalski (Sopran), Frida Prominski (Sopran), Marie Falldorf (Alt) und Marilou Püschel (Alt) gesungen.

Die schönste Bestätigung für die beeindruckenden Leistungen waren der anhaltende Applaus und die stehenden Ovationen, die das Publikum allen künstlerisch Beteiligten am Ende des Konzertes entgegenbrachte. So beschloss der Chor den Abend mit Elberdins wundervollem “Salve Regina”. (je)

Lüneburg. Einen gloreichen Abschluss erfuhr die Klosterkonzertreihe des Mädchenchor Hannover am Sonntag, den 27. März 2022, 18 Uhr, in der architektonisch beeindruckenden und gut gefüllten Kirche St. Michaelis in Lüneburg.

In Bestform und mit viel Freude am Singen und Musizieren präsentierte der Mädchenchor gemeinsam mit Ensemble Oktoplus und Ulfert Smidt an der Orgel unter der Leitung von Andreas Felber Johann Adolf Hasses “Miserere” und Antonio Vivaldis “Gloria”.
Die Soli in Hasses “Miserere” wurden brillant vorgetragen von Katharina Held (Sopran), Dorota Szczepanska (Sopran) und Justyna Olow (Mezzosopran).

In Vivaldis “Gloria” wurden die Solopartien von Chorsolistinnen Sophia von Drygalski (Sopran), Frida Prominski (Sopran), Marie Falldorf (Alt) und Marilou Püschel (Alt) gesungen.

Die schönste Bestätigung für die beeindruckenden Leistungen waren der anhaltende Applaus und die stehenden Ovationen, die das Publikum allen künstlerisch Beteiligten am Ende des Konzertes entgegenbrachte. So beschloss der Chor den Abend mit Elberdins wundervollem “Salve Regina”. (je)

 

Landeszeitung vom 29.03. 2022:

70Jahre-Mädchenchor im Fernsehen

70 Jahre – im Fernsehen
Mädchenchor-Jubiläum im NDR-Fernsehbeitrag
Veröffentlicht: 07.02.2022

Mädchenchor Hannover (Foto: Carsten Peter Schulze)

Hannover. 70 Jahre Mädchenchor im Fernsehbeitrag des NDR. Frisch und lebendig wurde der Mädchenchor Hannover in der Sendung “Hallo Niedersachsen” am vergangenen Samstag präsentiert. Ein lebendiger, unverstellter Einblick in Probenarbeit, Konzertvorbereitung und die Konzentration vor dem Auftritt, dargestellt und beschrieben vom Chorleiter und von den Protagonistinnen selbst. Die Sendung können Sie hier in der NDR-Mediathek noch einmal sehen.