Ein Fest zum Festkonzert
Mädchenchor Hannover brilliert im Großen Sendesaal
Veröffentlicht: 04.07.2020
Hannover. Der Rahmen konnte nicht schöner sein: Herrlicher Sonnenschein am Sonntagmorgen, fröhliche Stimmung im Foyer des Großen Sendesaals am Maschsee. Das Konzert zum 70. Geburtstag des Mädchenchor Hannover krönte dann die Erwartungen. Ein hochkonzentrierter Konzertchor, ein gutgelauntes Hochschulorchester und – wie immer – ein souveräner Nicolai Krügel am Klavier unter Gesamtleitung von Andreas Felber entführten die Zuhörer schon zu Beginn so anrührend in die Klangwelt von Vaughan Williams’ Four Seasons, dass das Publikum erst am Ende des (langen) Werkes wieder zu atmen schien – und begeistert Beifall klatschte.
Leicht und klar prononciert schwebten dann Strohbachs und Koerppens Volkslieder durch den Saal, als a-capella Stücke meisterhaft vom Mädchenchor interpretiert, während Bartóks Dorfszenen slawische Stimmung in Klangwelten ausdrückte, die das Hochschulorchester, der Pianist und der Chor mit den Solistinnen Emilia Höltge, Sophia Sievers, Marie Falldorf und Elise Malcher in tadellosem Zusammenspiel meisterten.
Auszüge aus Bizets Carmen dann führten endgültig zum Spaß über dieses Konzert, zur Freude über diese Künstlerinnen und Künstler: Das Orchester der Hochschule für Musik trumpfte mit Trompetensoli (Nozomi Nambara) auf, Schlagzeug (Henning Ahlrichs und Matti Opiola) und Pauke (Pao Hsuan Tseng) brillierten mit Bläsern (meisterhaft: Flötistin Lina Kochskämper und Raquel Perez Juana, Oboe) und Streichern (Konzertmeister Leonardo Cella): eine spanische Klangatmosphäre entstand, in die sich der Konzertchor wie selbstverständlich einpasste. Und dann trat der Nachwuchschor auf: einstudiert von Julia Wolf tanzte er zur Garde Montante auf die Bühne und entzückte das Publikum – sang er doch präzise und konzertchorreif das anspruchsvolle Lied mit. Begeisterter Applaus dafür und begeisterter Applaus am Schluss des Konzerts. Ein wahres Fest!
Hannover. Der Rahmen konnte nicht schöner sein: Herrlicher Sonnenschein am Sonntagmorgen, fröhliche Stimmung im Foyer des Großen Sendesaals am Maschsee. Das Konzert zum 70. Geburtstag des Mädchenchor Hannover krönte dann die Erwartungen. Ein hochkonzentrierter Konzertchor, ein gutgelauntes Hochschulorchester und – wie immer – ein souveräner Nicolai Krügel am Klavier unter Gesamtleitung von Andreas Felber entführten die Zuhörer schon zu Beginn so anrührend in die Klangwelt von Vaughan Williams’ Four Seasons, dass das Publikum erst am Ende des (langen) Werkes wieder zu atmen schien – und begeistert Beifall klatschte.
Leicht und klar prononciert schwebten dann Strohbachs und Koerppens Volkslieder durch den Saal, als a-capella Stücke meisterhaft vom Mädchenchor interpretiert, während Bartóks Dorfszenen slawische Stimmung in Klangwelten ausdrückte, die das Hochschulorchester, der
Pianist und der Chor mit den Solistinnen Emilia Höltge, Sophia Sievers, Marie Falldorf und Elise Malcher in tadellosem Zusammenspiel meisterten.
Auszüge aus Bizets Carmen dann führten endgültig zum Spaß über dieses Konzert, zur Freude über diese Künstlerinnen und Künstler: Das Orchester der Hochschule für Musik trumpfte mit Trompetensoli (Nozomi Nambara) auf, Schlagzeug (Henning Ahlrichs und Matti Opiola) und Pauke (Pao Hsuan Tseng) brillierten mit Bläsern (meisterhaft: Flötistin Lina Kochskämper und Raquel Perez Juana, Oboe) und Streichern (Konzertmeister Leonardo Cella): eine spanische Klangatmosphäre entstand, in die sich der Konzertchor wie selbstverständlich einpasste. Und dann trat der Nachwuchschor auf: einstudiert von Julia Wolf tanzte er zur Garde Montante auf die Bühne und entzückte das Publikum – sang er doch präzise und konzertchorreif das anspruchsvolle Lied mit. Begeisterter Applaus dafür und begeisterter Applaus am Schluss des Konzerts. Ein wahres Fest!