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Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 05.12.2022:

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 29.07.2022:

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 07.07.2022:

Chorzeit – Das Vokalmagazin, Ausgabe Juli/August 2022:

Hannoversche Allgemeine Zeitung, 04. Juli 2022:

Hannoversche Allgemeine Zeitung, 01. Juli 2022:

Hannoversche Allgemeine Zeitung, 24. Juni 2022:

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 30.05. 2022:

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 16.05. 2022:

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 25.01. 2022:

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 15.01. 2022:

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) vom 13.01.2020: Die Neue Presse (NP) vom 13.01.2020:

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) vom 07.01.2019:

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) vom 21.01.2019:

Die Neue Presse (NP) vom 21.01.2019:

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) vom 13.06.2019:

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) vom 17.06.2019:

Die Neue Presse (NP) vom 19.06. 2019:

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) vom 21.06.2019:

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) vom 09.12.2019:

Die Neue Presse (NP) vom 10.12.2019:

Die „Nürnberger Nachrichten“ berichteten am 15.12.19 über die Konzerte; den Artikel finden Sie unter folgendem Link.

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) vom 16.01.2018:

Die Neue Presse (NP) vom 16.01.2018:

Lesen Sie den Beitrag der „Neuen Presse“ vom 27. Januar:

Die HAZ vom 27.01.2018:

Die HAZ vom 28.05.2018:

Die Neue Presse vom 28.05.2018:

Aus dem Magazin “Der Chor”, Sonderedition 2018:

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung am 30. August 2018:

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung am 10. September 2018:

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung am 17. September 2018: Die Neue Presse vom 17.09. 2018

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung am 04. November 2018:

Die Neue Presse vom 11.12. 2018 Die Hannoversche Allgemeine Zeitung am 11. Dezember 2018:

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung am 28. Dezember 2018:

Das diesjährige Neujahrskonzert des Mädchenchors hat erneut für positive Pressestimmen gesorgt:

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) berichtete von “wunderbarer Homogenität in der Stimmfärbung, immer sehr präzise und trotzdem lebendig” sowie von “Intonation, metrischer Genauigkeit und Klanghomogenität”, die sich “auf höchstem Niveau bewegen” und von “hervorragender Arbeit” in der Chor- und Singschule zeugten. Gekrönt wurde das Konzert laut HAZ mit “verdientermaßen donnerndem Applaus, vor allem auch, als sich mit Georg Schönwälder, Swantje Bein und Gabriele Schönwälder die Leiter der Nachwuchsarbeit dem Publikum präsentieren durften”.

Die gesamte Kritik der HAZ vom 17.01.2017 lesen Sie hier:

Auch die hannoversche Neue Presse befand: “Ein Vormittag im Januar, und das Opernhaus platzt aus allen Nähten? Das muss das traditionelle Neujahrskonzert des Mädchenchors sein.” Und stellte schließlich fest: “Es hat mal wieder eine Menge Spaß gemacht.”
Dem können sich alle Beteiligten nur anschließen! Hier die Neue Presse vom 17.01.2017:

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung stellt Fragen
 
Vor dem Wochenende mit Meisterklasse und Konzerten in Hannover stand Simon Halsey der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung Rede und Antwort. Lesen Sie hier das ausführliche Interview:


© A-Bofill

Am Wochenende empfing der Mädchenchor Hannover im Chorzentrum Christuskirche den weltberühmten Chordirigenten Simon Halsey und den renommierten katalanischen Chor Cor de Noies de l’Orfeó Català aus Barcelona – es fanden Konzerte sowie eine Meisterklasse und eine offene Probe jeweils unter der Leitung von Simon Halsey statt.

Neben dem Publikum begeisterten die Aufführungen, die das Thema Heimat gemein hatten, auch die Pressekritiker:


Simon Halsey –  © Matthias Heyde

Die Chöre brillierten “mit warmem Klang und bestechender Rhythmik”, machten den Heimatbegriff förmlich “greifbar” und bescherten dem Publikum ein “besonderes Erlebnis von ganz hinreißender Wirkung”. Neben dem Publikum begeisterten die Aufführungen, die das Thema Heimat gemein hatten, auch die Pressekritiker: Die Chöre brillierten “mit warmem Klang und bestechender Rhythmik”, machten den Heimatbegriff förmlich “greifbar” und bescherten dem Publikum ein “besonderes Erlebnis von ganz hinreißender Wirkung”.

Lesen Sie die Berichterstattung der “HAZ”:

Klicken Sie auf den Artikel, um ihn in Originalgröße zu lesen

 

…und die der “Hannoverschen Neuen Presse”:

Der Kritiker Marc Rochester hat auf dem internationalen Portal Musicweb International eine Kritik über die jüngsten CD-Veröffentlichung des Mädchenchors veröffentlicht. Im Folgenden eine deutsche Übersetzung, den Originaltext können Sie hier als PDF herunterladen.

Musicweb International
April 2017
Marc Rochester

Zwar mag sich der Gedankengang, der zur Wahl dieser beiden Werke auf ein und derselben CD führte, nicht unmittelbar erschließen; das eine ein sommerlich-heiteres Freudenfest des französischen bäuerlichen Lebens in der nahezu rustikalen Vertonung einer Messe, das andere eine in hohem Maße filigrane Vertonung eines der kraftvollsten Psalmtexte überhaupt. Doch liegt die verborgene Geschichte in der Dualität der Komponisten jeweils beider Werke.

Gabriel Fauré und sein Schüler André Messager arbeiteten gemeinsam an einer Messe für die Fischer des idyllischen normannischen Fischerdörfchens Villerville, in dessen Kirche das Werk im Sommer 1881 zum ersten Mal von einem zehnstimmigen Chor aus Frauenstimmen, einem Harmonium und einer Geige vorgetragen wurde. Giovanni Battista Pergolesi schrieb sein Werk Stabat Mater bereits 1735 für eine Aufführung in der Kirche San Luigi di Palazzohe in Neapel im Jahr 1736, wie man lange Zeit annahm. Jüngste wissenschaftliche Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass das Werk bereits im September 1735 in der Kirche San Nicolo alla Carita, der Pergolesi selbst angehörte, uraufgeführt wurde. Ungeachtet seiner Ursprünge verbreitete sich das Werk rasch in Europa. Eine Abschrift erreichte auch Dresden und gelangte in die Hände von Johann Sebastian Bach, der sie vervielfältigen ließ und dabei den römisch-katholischen Text durch eine protestantische Version des Psalm 51 in deutscher Sprache ersetzte. Im Jahr 1746 oder 1747 wurde diese Fassung Bachs das erste Mal im Leipziger Kloster St. Thomas aufgeführt.

Das Werk von Fauré und Messager erscheint selten auf CD – derzeit finde ich nur drei verfügbare Aufnahmen davon, obgleich es auch mehr gegeben hat. Das mag daran liegen, dass viele der Beiträge Faurés später in sein Werk Messe Basse eingingen. ‘Qui Tollis’ – etwas ungünstigerweise in ein lebhaftes Gloria eingebettet – ist besser bekannt als Benedictus aus der Messe Basse. Nikolaus Kolb verleiht ihm mit dem liebreizenden Kontrapunkt seiner Oboe eine herzerwärmend unschuldige Griffigkeit und eine ausnehmend frohsinnige Heiterkeit. Der erste Teil des Sanctus’ wurde dagegen direkt in das spätere Werk übernommen, und das Agnus Dei ist lediglich eine vereinfachte Version des später von Fauré für die Messe Basse gewählten Stücks. Bei der hier aufgenommenen Version handelt es sich nicht um das Original von 1881, sondern um ihre von Messager im Folgenden verfasste und im Jahr 1882 in Villerville professionell aufgeführte Instrumentation für acht Instrumente und Orgel, bei der er die Singstimme in drei Frauenstimmen unterteilte. Dies tut der lieblichen Innigkeit auf der CD jedoch keinen Abbruch, und auch wenn die Stimmen so manches Mal ein wenig zu zart und exponiert wirken, so steigert dies nur die Wahrnehmung hinreißender Ländlichkeit, die das Werk durchdringt.

Gudrun Schröfel gestaltet die Stimmen auf hervorragende Weise, und der Mädchenchor Hannover reagiert spielfreudig, von einigen gelegentlichen Unsicherheiten und verschluckten Vokalen abgesehen. Das Instrumentalspiel ist einfach himmlisch. Eva Ludwigs anmutige Flöte und ein wunderschönes Geigensolo von Birte Päplow verleihen der ansonsten unscheinbaren Fassung von O Salutaris hostia, die Messager anstelle eines Benedictus eingefügt hatte, eine Eleganz, wohingegen die Orgel als stärkendes Element, gespielt von Ulfert Smidt, über eine frappierende, dem Harmonium ähnliche und sich darin als völlig angemessen erweisende Qualität verfügt.

Hier eine Warnung: Das Fehlen einer wahrnehmbaren Pause zwischen dem Ende der Messe und dem Anfang des Psalms wirkt beim direkten Durchspielen der CD ehrlich gesagt ernstlich störend. Davon abgesehen aber gehört diese ausgezeichnete Aufnahme der Parodie Bachs unter den zahlreichen derzeit im Katalog aufgeführten Aufnahmen zu den besten. Von Anbeginn an treibt Schröfel die Musik zielgerichteten Schrittes voran, mit der eindeutigen Absicht, nicht im Pathos von Pergolesis Original zu schwelgen. Im Gegenteil, diese Darbietung betont das Element Bachs zu Lasten von Pergolesi, indem sie mit in einem höchsten Maße an Klarheit fließenden Stimmen und verborgenen textlichen Details nachspürt und reizende (wenn auch nicht immer erfolgreich bewältigte) norddeutsche Ausschmückungen anfügt. Der Chor wandelt auf sichererem und gediegenerem Terrain als bei der Messe, und das vergrößerte Ensemble – zehn Streicher und Orgel – verleihen in weitaus höherem Maße Gewicht und Inhalt, lassen dem Chor aber gleichwohl auf stets subtile Weise Unterstützung angedeihen.

Die 14 kurzen Sätze teilen sich zwischen dem Chor und den beiden Solostimmen auf. Scharf artikulierte Geigen bereiten eine Grundlage für die herrlich klaren Klänge Ania Vegrys, wenn sie mit erstaunlicher Wonne von der angesichts ihres vergangenen „sündigen Tuns“ empfundenen Schuld singt (zweiter Satz – „Ist mein Herz in Missetaten“), und Mareike Morr perlt geradezu, als sie ausruft, ihre Sünden haben sie schwach gemacht (vierter Satz – „Dich erzürnt mein Tun und Lassen“). Mit nahezu atemloser Lebendigkeit bekennt der Chor, „in Sünde empfangen“ worden zu sein (sechster Satz – „Sieh, ich bin Sünd empfangen“). Man kann Bach sicher nicht unterstellen, die Worte in der Musik widerzuspiegeln; der Wunsch, die Musik Pergolesis so präzise wie möglich zu wahren, führt oftmals scheinbar zu Ungereimtheiten in der Übereinstimmung von Text und Musik.

Nicht nur das Publikum zeigte sich beim Konzert im Ring Barock am vergangenen Freitag, dem 05. Mai 2017, begeistert. Auch die Pressestimme der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung war überzeugt und hob die Topform des von Gudrun Schröfel bestens vorbereiteten Mädchenchor Hannover hervor. Bei Werken von J.A. Hasse (“Laudate Pueri”), M. Haydn (“Missa Sancti Aloysii”) und J.S. Bach (“Tilge, Höchster, meine Sünden”) konnte man sich kaum satthören an zarten bis energiegeladenen Choreinsätzen, an klangfarblichen Nuancierungen und der bestechenden chorischen Rhetorik.. Die solistischen Glanzlichter der Vokalsolistinnen und NDR-MusikerInnen und das Dirigat von David Stern, das für die hohe Qualität dieses Abends sorgte, machten das Konzert perfekt.
Der gesamte Artikel:

Brahmschor konzertiert in der Christuskirche

Am 14. Mai 2017 gab der Brahmschor, u. a. mit ehemaligen und noch aktiven Sängerinnen des Mädchenchors, unter der Leitung von Gudrun Schröfel ein Konzert in der Christuskirche. Auf dem Programm standen dabei die Liebeslieder-Walzer sowie die “Zigeunerlieder” von Johannes Brahms.

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung zeigte sich in ihrer am heutigen Dienstag, dem 16.05.2017 erschienenen Konzertkritik überaus beeindruckt von der lebendig atmenden Dynamik und feinem Sinn auch für leise Töne.

Besonders lobende Erwähnung fanden die Solistinnen Sina Günther, Katharina Held, Charlotte Pohl, Maria Rüssel und Sara Zwingmann, deren beachtliche solistische Leistungen die profunden Kenntnisse der Dirigentin Prof. Gudrun Schröfel über eine gesunde Stimmentwicklung widerspiegelten.

Ein wunderbar klingender Gesamtchor entließ sein Publikum nach den “Zigeunerliedern”, die einen fulminanten Schlusspunkt bildeten, beschwingt in den warmen Maiabend.
Der gesamte Artikel:

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung  vom 16.03.2016:

Musikalischer Hochgenuss
Konzert bei den 28. Weserbergland-Musikwochen macht “Begeisterung förmlich greifbar”
Beim Konzert der 28. Weserbergland-Musikwochen in der Klosterkirche St. Marien präsentierte der Mädchenchor neben geistlichen Werken u.a. auch Romanzen von Robert Schumann, moderne Stücke von Arvo Pärt und Solo-Darbietungen aus Engelbert Humperdincks Hänsel und Gretel. Nicht nur die Zuschauer ließen sich verzaubern, auch die Pressestimmen schwärmten von einem “musikalischen Hochgenuss”, der “die Besucher andächtig verstummen” und in Begeisterung für “die hohe musikalische Qualität der jungen Sängerinnen” zurückließ. Der Pressebericht:

Mädchenchor wirkt bei den Gurre-Liedern von Schönberg mit
Begeisterte Zuhörer mit großen Emotionen am Pfingstsonntag in der Stadthalle

Ein Triumph: Ingo Metzmacher dirigierte die Gurre-Lieder bei den KunstFestSpielen Herrenhausen, und der Mädchenchor Hannover war bei dieser monumentalen Aufführung dabei.

Die Fotos unten spiegeln das gewaltige Ereignis mit mehr als 500 Musikern und neun Chören aus der Stadt Hannover im ausverkauften Kuppelsaal der Stadthalle wider.

KunstFestSpiele 2016
Gurre-Lieder, Kuppelsaal des HCC, 15.05.2016
KunstFestSpiele 2016
Gurre-Lieder, Kuppelsaal des HCC, 15.05.2016

Pressestimmen und Medien bejubelten dieses Klangkunstwerk. Die HAZ schrieb: “Nur selten ist die ganze Macht des riesigen Orchesters sowie der neun Chöre in vollem Glanz zu erleben. Wenn etwa kurz vor Schluss die Frauenstimmen ihren ersten Einsatz haben, kann das Herz des Zuhörers schon kurz aus dem gewohnten Takt geraten”.

die Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 16.03.2016:

Sonderausgabe Das Chormagazin Sonderausgabe 2016:

Der Mädchenchor Hannover begeistert mit “klarem Klang” 10.000 “Proms”-Zuhörer bei einem “farbigen und unkonventionellen Konzert” – ein unvergesslicher Abend!

 

 

Gemeinsam mit dem Johannes-Brahms-Chor intoniert der Mädchenchor amerikanische Traditionals in der Orchesterbearbeitung von Aaron Copland.
Tausende schwenken Europa-Fähnchen und besingen mit Hingabe das britische “Land of Hope and Glory”. Lesen Sie hier die komplette Kritik der HAZ vom 12.09.16:

 

In der vollbesetzten Christuskirche begeisterte der Mädchenchor am Sonntag gemeinsam mit den SolistInnen Lena Kutzner, Benjamin Bruns und Daniel Eggert sowie dem ARTE ENSEMBLE mit der weltberühmten Klarinettistin Sharon Kam Publikum und Pressevertreter gleichermaßen.

© Claus G. Riedel
Zuerst ließen sich die Zuhörenden von der “zauberhaften” Geschichte der Kammeroper Savitri von Gustav Holst in den Bann ziehen. Dann sorgte die Uraufführung der Inka-Kantate “Töchter der Sonne” von Andreas N. Tarkmann für ein “staunendes Publikum” und eine “Sternstunde, die allen Jubel voll verdiente”.

Lesen Sie die Rezension der HAZ vom 27.09.2016 :

Die Rezension der hannoverschen Neuen Presse vom 27.09.2016 lesen Sie hier:

Aus der “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung” vom 12.01. 2015

Mit Leidenschaft und Freude am Singen begrüßte der Mädchenchor das neue Jahr in der Oper. Das Kammerensemble aus neun Instrumentalisten war mit Mitgliedern des Opernorchesters und berühmten Gästen besetzt. Der Auftakt gebührte den Jüngsten: vokale Grundstufe, Vorklasse und Nachwuchschor.
So lebensfroh klingt eine Messe selten. Gabriel Fauré und sein Schüler André Messager haben 1881 eine Vertonung des Messtextes für eine Fischergemeinschaft an der normannischen Küste geschrieben. Farbig und von blühender Melodik ist das Kyrie, mitreißend lebensfroh das Gloria, das Sanctus schwingt sich zu himmlischen Höhen auf und der Ausklang des Agnus Dei auf dem Text „Dona nobis pacem“ ist von sanfter Versöhnlichkeit. Ganz weltlich und leicht klingt dieses Kabinettstückchen unter den Messvertonungen.
Gudrun Schröfel stellte es ans Ende des traditionellen Neujahrskonzerts des Mädchenchors in der Oper, ein gelungener Schlusspunkt, mitreißend gesungen und musiziert. Das Kammerensemble aus neun Instrumentalisten war mit Mitgliedern des Opernorchesters und berühmten Gästen besetzt. Sharon Kam zum Beispiel war dabei, die weltweit gefragte, in Hannover lebende Klarinettistin.
Der Auftakt gebührte den Jüngsten. Vokale Grundstufe, Vorklasse und Nachwuchschor, geleitet von Georg Schönwalder und am Klavier begleitet von Swantje Bein, ließen mit Ausschnitten aus Siegfried Strohbachs bildhaftem Werk „Tanzrüber, tanz nüber“ keine Zweifel daran aufkommen, dass es um die Zukunft des Chores bestens bestellt ist. Der Hauptchor eröffnete die Bühne mit Ausschnitten aus Purcells „King Arthur“ und brachte als Kollektiv wie in den solistischen Passagen seine Opernerfahrung trefflich ein, hier wie bei den folgenden Werken kompetent von Nicolai Krügel am Klavier begleitet.
Begeisterter Applaus im Opernhaus
Alfred Koerppen hat schon mehrere Werke für den Mädchenchor geschrieben. „Zauberwald“ ist für die Teilnahme am ersten Deutschen Chorwettbewerb entstanden und hat die jungen Damen aus Hannoverzum Sieg geführt. Mit einer Kurzfassung des ausgesprochen lautmalerischen, sehr plastisch mit dem Text um die Zauberwald-Geschichte arbeitenden Stückes stellten die Sängerinnen nicht nur ihr vokales, sondern auch ihr darstellerisches Können dar.
Umrahmt wurde das alles von den fünf Sätzen eines Quintetts für Blechbläser, das der junge hannoversche Komponist Marcus Aydintanals Auftragswerk für diesen Vormittag geschrieben hat. Die Sätze sind Miniaturen, tragen Züge von Fanfaren oder Märschen, lassen die Instrumente auch grell durch den Raum schallen. Ein sehr wirkungsvoller Kontrast zu den Chorstücken, gespielt vom klangstarken Ensemble Schwerpunkt.
Ein ebenso vielschichtiges wie anspruchsvolles Programm hatte Gudrun Schröfel für ihren Chor zusammengestellt. Wie sehr sie es schafft, ihrem Ensemble Leidenschaft und Freude am Singen zu vermitteln, dafür war dieses Konzert einmal mehr ein lebendiger Beweis.
Nach „I Will Follow Him“ aus „Sister Act“ gab es begeisterten Applaus im gut gefüllten Opernhaus. Christian Schütte

Aus der “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung” vom 12.01. 2015

Mit Leidenschaft und Freude am Singen begrüßte der Mädchenchor das neue Jahr in der Oper. Das Kammerensemble aus neun Instrumentalisten war mit Mitgliedern des Opernorchesters und berühmten Gästen besetzt. Der Auftakt gebührte den Jüngsten: vokale Grundstufe, Vorklasse und Nachwuchschor.
So lebensfroh klingt eine Messe selten. Gabriel Fauré und sein Schüler André Messager haben 1881 eine Vertonung des Messtextes für eine Fischergemeinschaft an der normannischen Küste geschrieben. Farbig und von blühender Melodik ist das Kyrie, mitreißend lebensfroh das Gloria, das Sanctus schwingt sich zu himmlischen Höhen auf und der Ausklang des Agnus Dei auf dem Text „Dona nobis pacem“ ist von sanfter Versöhnlichkeit. Ganz weltlich und leicht klingt dieses Kabinettstückchen unter den Messvertonungen.
Gudrun Schröfel stellte es ans Ende des traditionellen Neujahrskonzerts des Mädchenchors in der Oper, ein gelungener Schlusspunkt, mitreißend gesungen und musiziert. Das Kammerensemble aus neun Instrumentalisten war mit Mitgliedern des Opernorchesters und berühmten Gästen besetzt. Sharon Kam zum Beispiel war dabei, die weltweit gefragte, in Hannover lebende Klarinettistin.
Der Auftakt gebührte den Jüngsten. Vokale Grundstufe, Vorklasse und Nachwuchschor, geleitet von Georg Schönwalder und am Klavier begleitet von Swantje Bein, ließen mit Ausschnitten aus Siegfried Strohbachs bildhaftem Werk „Tanzrüber, tanz nüber“ keine Zweifel daran aufkommen, dass es um die Zukunft des Chores bestens bestellt ist. Der Hauptchor eröffnete die Bühne mit Ausschnitten aus Purcells „King Arthur“ und brachte als Kollektiv wie in den solistischen Passagen seine Opernerfahrung trefflich ein, hier wie bei den folgenden Werken kompetent von Nicolai Krügel am Klavier begleitet.
Begeisterter Applaus im Opernhaus
Alfred Koerppen hat schon mehrere Werke für den Mädchenchor geschrieben. „Zauberwald“ ist für die Teilnahme am ersten Deutschen Chorwettbewerb entstanden und hat die jungen Damen aus Hannoverzum Sieg geführt. Mit einer Kurzfassung des ausgesprochen lautmalerischen, sehr plastisch mit dem Text um die Zauberwald-Geschichte arbeitenden Stückes stellten die Sängerinnen nicht nur ihr vokales, sondern auch ihr darstellerisches Können dar.
Umrahmt wurde das alles von den fünf Sätzen eines Quintetts für Blechbläser, das der junge hannoversche Komponist Marcus Aydintanals Auftragswerk für diesen Vormittag geschrieben hat. Die Sätze sind Miniaturen, tragen Züge von Fanfaren oder Märschen, lassen die Instrumente auch grell durch den Raum schallen. Ein sehr wirkungsvoller Kontrast zu den Chorstücken, gespielt vom klangstarken Ensemble Schwerpunkt.
Ein ebenso vielschichtiges wie anspruchsvolles Programm hatte Gudrun Schröfel für ihren Chor zusammengestellt. Wie sehr sie es schafft, ihrem Ensemble Leidenschaft und Freude am Singen zu vermitteln, dafür war dieses Konzert einmal mehr ein lebendiger Beweis.
Nach „I Will Follow Him“ aus „Sister Act“ gab es begeisterten Applaus im gut gefüllten Opernhaus. Christian Schütte

Die “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung” vom 22.06. 2015

Die “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung” vom 18.07. 2015

Die “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung” vom 20.07. 2015

Die “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung” vom 14.09. 2015

Die “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung” vom 19.11. 2015

Die “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung” vom 15.12. 2015

Die “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung” vom 19.12. 2015

Neue Presse vom 19.12.2015

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 19.07. 2014

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 09.08. 2014

Neue Presse vom 11.11. 2014


Hannoversche Allgemeine Zeitung Zeitung vom 11.11. 2014

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 02.12. 2014



Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 08.12. 2014

Neue Presse vom 08.12. 2014

Cellesche Zeitung vom 08.12. 2014

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 03.06. 2013

Die Harke, Nienburger Zeitung vom 03.06. 2013

Hannoversche Allgemeine Zeitung
Erschienen am 07.12.2013
Missglückte Mixtur
Lucia Aliberti beim Weihnachtskonzert des NDR
Von Günter Helms
Der NDR wollte opulent auftischen. Als Weihnachtsgeschenk an das Publikum des zweiten Konzertes im
Ring U hatte Moderatorin Raliza Nikolov „einen großen Strauß bewegender Melodien“ versprochen.
Doch das Konzept des Abends erschien eher wie eine vermurkst gebundene Blumenmixtur.
„Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage“, den Anfangschor aus Bachs „Weihnachtsoratorium“,
stimmten der Johannes-Brahms-Chor und der Mädchenchor Hannover (einstudiert von Gudrun Schröfel)
zusammen mit der NDR Radiophilharmonie unter Dirigent Hendrik Vestmann mit viel Verve
verheißungsvoll an. Gleich danach veredelte Alexandra Conunova-Dumortier (eine der beiden ersten
Preisträgerinnen beim letztjährigen Joseph Joachim Violinwettbewerb) mit lichter Tongebung den
„Winter“ aus Vivaldis „Jahreszeiten“. Bis hier stimmte noch alles …
Als sympathischer Star (der sie noch ist) angekündigt, als Primadonna (die sie mit großen Gesten gibt)
gepriesen, enttäuschte danach Lucia Aliberti (abgesehen von den selbstläuferischen Zugaben) auf ganzer
Linie. Das „romantische Belcanto“ ist nach Bekunden der Sopranistin das Metier, womit sie auf vielen
großen Bühnen stand. Doch die Stimme hat unüberhörbar ihren Zenit überschritten. Bereits bei Mozarts
„Laudate Dominum“ ahnte man Schlimmes. Ein großes, langsames Vibrato traf manche Töne nur im
Ungefähren. Umso genauer trafen dafür die Chöre und das Orchester den Kern der Weihnachtslieder
(etwa „Stille Nacht“ mit bemerkenswerten Solostimmen) im folgenden Medley.
Doch dann ging es gleich weiter zum Intermezzo aus Bizets bearbeiteter „L’Arlesienne-Suite“ Nr. 2: Hier
verpasste Lucia Aliberti den melodischen Höhepunkt leider um einige Schwebungen unterhalb des
dieselbe Linie mitspielenden Orchesters. Doch nicht nur Mascagni, bei dem im als „Ave Maria“
arrangieren berühmten Intermezzo aus „Cavalleria rusticana“ das Orchester unter Hendrik Vestmann
zunehmend die Führung übernahm, musste herhalten. Als auch noch Verdis 200. Geburtstag gedacht
wurde und danach Weihnachtslieder zum Mitsingen folgten, landete schließlich das Konzept des Abends
im Irgendwo. Denn zwei Arien aus „Die Macht des Schicksals“ brachten keine neuen Erkenntnisse und in
der Ballettmusik aus der Pariser „Othello“-Fassung fragte man sich, ob die Violinen eine derartig
schlampige Intonation in exponierter Höhenlage auch ihrem Chefdirigenten Gullberg Jensen zugemutet
hätten.
Zum Glück waren da noch der Brahms- und der Mädchenchor: Sie sangen „Adeste Fideles“ einfach zum
Genießen.

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 16.12.2013

Magazin “Der Chor” im Februar 2012

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 11.08. 2012

Hannoversche Allgemeine Zeitung im Dezember 2012

Hannoversche Allgemeine Zeitung  am 19.02. 2002

Neue Presse  am 19.02. 2002

Hannoversche Allgemeine Zeitung  am 11.05. 2002

Hannoversche Allgemeine Zeitung  vom  30.09. 2002

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom  23.12. 2002

Hannoversche Allgemeine Zeitung 02.10. 1998

Hannoversche Allgemeine Zeitung November 1998

Hannoversche Allgemeines Zeitung 30.11. 1998

Hannoversche Allgemeine Zeitung Juni 1997

Frankfurter Rundschau Juli 1997

Weilburger Landzeitung 08. Juli 1997

Hannoversche Allgemeine Zeitung 07. August 1996

Hannoversche Allgemeine Zeitung 01. Oktober 1996

Hannoversche Allgemeine Zeitung 02. Dezember 1996

Hannoversche Allgemeine Zeitung 14. Dezember 1996

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 06. Dezember 1994

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 04. September 1989

Zeitschrift “Kota” aus Budapest vom Oktober 1988 (mit Übersetzung)

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 12. Dezember 1986

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 16. Dezember 1985

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 10. Dezember 1984

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 28. Januar 1983

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 09. Februar 1983

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 19. April 1983

Hannovwersche Allgemeine Zeitung vom 10. Dezember 1981

Neue Hannoversche Presse und Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 26. November 1979

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 02. Dezember 1979

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 04. Dezember 1978

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom Oktober 1977

Neue Hannoversche Preese und Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 26. Februar 1976

Hannoversche  Allgemeine Zeitung vom März 1975

 Neue Hannoversche  Presse vom 11. November 1975 und andere

Neue Hannoversche Preese und Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 11. November 1975

Hannoversche Neue Presse und Hannoversche Allgemeine Zeitung  vom 27. November 1973

 

 

Hannoversche Allgemeine Zeitung vom Oktober 1972

 

Hannoversche Rundschau vom 14. Oktober 1965 und internationale Stimmen

Hannoversche Presse, Hannoversche Allgemeine Zeitung und Hannoversche Rundschau vom 08. November 1965

Hannoversche Rundschau vom 05. November 1961

 

 

Pressemeinungen

“Der Mädchenchor Hannover hat in seinen Konzerten, CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen Maßstäbe für die Bereiche Kinder-, Jugend- und Frauenchor gesetzt. Sein Repertoire umfasst das gesamte Originaloeuvre, das von kompositorisch hochstehenden Adaptionen ergänzt wird und von der überkommenen Literatur bis hin in das Feld avantgardistisch-experimenteller Musik reicht.  Nicht wenige der exponiertesten zeitgenössischen Komponisten haben dem Chor Werke gewidmet oder von ihm Kompositionsaufträge erhalten. (Um nur einige zu erwähnen: Peter Eötvös, Toshio Hosokawa, Vinko Globokar, Steffen Schleiermacher, Arvo Pärt, Alfred Koerppen, Einojuhani Rautavaara.)  Präzision des Notentextes und Homogenität des Chorklanges sind Selbstverständlichkeiten, Stil- und Intonationssicherheit verbinden sich mit einer variantenreichen Palette stimmlicher Ausdrucksmittel. Die prägnante Aussprache sorgt auch in verdichteten Strukturen für Textverständlichkeit. Die lockere, brilliante Höhe der Sopran- und die kraftvoll fundierten Altstimmen zielen auf ein spannungsvolles Musizieren, das sinnlichem Wohlklang nicht akademisch aus dem Wege geht.” 
(Prof. Richard Jakoby, ehem. Professor für Musikwissenschaft und Musikpädagogik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Hannover)
“Als musikalisches Vorzeigeprojekt möchte man den Mädchenchor Hannover bezeichnen, vereint er doch alles, was sich eine musikalische Institution nur wünschen kann: Ein außergewöhnliches künstlerisches Niveau, einen hohen pädagogischen Anspruch, der die Mädchen von der Kindheit bis zur Professionalität begleitet, ein umfangreiches Repertoire, das konsequent auch die Neue Musik berücksichtigt, eine starke Vernetzung in der Musikszene. Die Resonanz von Publikum, Presse und Preisverleihern ist gleichermaßen wertschätzend und nicht zuletzt das Land Niedersachsen ist stolz und glücklich, das Ensemble zu seinen Aushängeschildern zählen zu dürfen – und dies nun schon seit 60 Jahren! Aber nicht nur der musikalisch und musikpädagogisch hochprofessionelle Ansatz verdient größte Anerkennung. „Vor allem kann der einzelne durch Singen seine psychischen und physischen Potentiale besser entfalten“, stellte Karl Adamek fest, Musiksoziologe und Mitbegründer des Internationalen Netzwerkes zur Förderung der Alltagskultur des Singens, der ebenfalls in diesem Jahr seinen sechzigsten Geburtstag feiert. Singende Menschen sind den Belastungen des Alltags besser gewachsen, sie sind gesünder und zufriedener, haben ein größeres Selbstvertrauen und sind psychisch belastbarer. Meine Wünsche an alle Mädchen und jungen Frauen lassen sich nicht schöner zusammenfassen, aber das Schönste: Für deren Erfüllung sorgt jede einzelne von Euch selbst – und gleichzeitig lasst Ihr uns daran teilhaben. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken und Euch für das Jubiläum Eures Chores und für Eure Zukunft alles Gute wünschen!”
(Prof. Dr. Johanna Wanka, ehem. Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, zum 60-jährigen Bestehen des Mädchenchor Hannover)