Göttlicher Atem im Kuppelsaal
Beeindruckende Uraufführung von “rwh 1-4” im Rahmen der KunstFestSpiele
Veröffentlicht: 19.05.2022
Hannover. Am vergangenen Wochenende brachten die KunstFestSpiele „rwh 1–4“ im Kuppelsaal zur Uraufführung. Das was in den Proben des Mädchenchores oft sehr eintönig klang, fügte sich in den Proben und dem Konzert am 15.5.2022 auf wundervolle, filigrane Weise zu einem beeindruckenden Hörerlebnis zusammen.
Rwh (gesprochen „Ruach“) wurde von Mark Andre eigens für den Kuppelsaal geschrieben und so schwebt ein Klang durch den Raum, dem die Zuhörer, wahrscheinlich oft mit angehaltenem Atem, folgen konnten und der malerische Klangbilder hervorrief.
Unter der Leitung von Ingo Metzmacher spielte das Ensemble Modern mit sechs hannoverschen Chören – Junges Vokalensemble, Collegium Vocale, Norddeutscher Figuralchor, Johannes-Brahms-Chor sowie Knabenchor und Mädchenchor Hannover – und einiger Live-Elektronik. Nicht nur die Musiker und die Chöre waren im Saal und auf den Rängen verteilt und sorgten für einen allumfassenden Klang; auch die zahlreichen Lautsprecherboxen schickten die elektroakustischen Sequenzen über das Publikum hinweg und an ihm vorbei.
Belohnt wurde die 100-minütige Klangreise mit intensivem, anerkennendem Applaus. Am 27. Mai findet dann die zweite Aufführung in der Elbphilharmonie in Hamburg statt und wir dürfen gespannt sein, auf welche Reise Mark Andre die Töne in diesem Konzertraum schickt. (je)
Hannover. Am vergangenen Wochenende brachten die KunstFestSpiele „rwh 1–4“ im Kuppelsaal zur Uraufführung. Das, was in den Proben des Mädchenchores oft sehr eintönig klang, fügte sich im Konzert am 15.5.2022 auf wundervolle, filigrane Weise zu einem beeindruckenden Hörerlebnis zusammen.
Rwh (gesprochen „Ruach“) wurde von Mark Andre eigens für den Kuppelsaal geschrieben und so schwebt ein Klang durch den Raum, dem die Zuhörer, wahrscheinlich oft mit angehaltenem Atem, folgen konnten und der malerische Klangbilder hervorrief.
Unter der Leitung von Ingo Metzmacher spielte das Ensemble Modern mit sechs hannoverschen Chören – Junges Vokalensemble, Collegium Vocale, Norddeutscher Figuralchor,
Johannes-Brahms-Chor sowie Knabenchor und Mädchenchor Hannover – und einiger Live-Elektronik.
Nicht nur die Musiker und die Chöre waren im Saal und auf den Rängen verteilt und sorgten für einen allumfassenden Klang; auch die zahlreichen Lautsprecherboxen schickten die elektroakustischen Sequenzen über das Publikum hinweg und an ihm vorbei.
Belohnt wurde die 100-minütige Klangreise mit intensivem, anerkennendem Applaus. Am 27. Mai findet dann die zweite Aufführung in der Elbphilharmonie in Hamburg statt und wir dürfen gespannt sein, auf welche Reise Mark Andre die Töne in diesem Konzertraum schickt. (je)